News 2023

02.12.2023

 

Für interessierte Mitglieder haben wir für den 22.05.2024 einen Termin im Arbeitsgatter Lippstadt reserviert. 

Anmeldung Bitte in der Geschäftsstelle.

30.10.2023

 

Am 28./29.10.2023 fand unsere

52. " Ignaz Fleischhauer" Gedächtnis VGP statt.

 

Die Prüfung began mit einem gemeinsem Frühstück der Hundeführer und Richter. Nach einer ausführlichen Richterbesprechung duch die Prüfungsleiterin Frau Ulrike Krüger-Mertens, rückten die einzelnen Gruppen in die jeweiligen Reviere ab.

Es waren 6 Hundeführergespanne gemeldet, 5 Hundeführer traten die Prüfung an und konnte diese auch bestehen. 

Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil.

Ergebnisse: HIER

 

Am 29.10.2023 fand noch eine Bringtreueprüfung im Rahmen unserer VGP statt. 

3 Hundeführer waren gemeldet, und 1 Hundeführer konnte die Prüfung bestehen.

30.10.2023

 

VGP - Kurs 2023

der Jahdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.

 

Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil den Teilnehmern des diesjährigen VGP-Kurs unter der Leitung von:

Frau Ulrike Krüger-Mertens

 

7  Teilnehmer

 

1.     Josi vom Schaar DD  336 Punkte 1. Preis

 

2.     Josefine vom Schaar   DD 336 Pkt. 1. Preis

 

3.     Don vom Birkenkamp 330 Pkt. 1.Preis DK mit Marcel Schmitz

 

4.     Asta vom Hütteberg  318 Pkt.1.Preis GM mit Christina Schmitt

 

5.     Ulla (Asta) vom Falkenberg  328 Pkt. 2. Preis mit

        Michael    Junkersdorf

 

6.     Dala vom Bernstein 324 Pkt. 2. Preis KLM mit Franziska Heider

 

7.     Felicis II (die wilde Hilde)  vom Schaar  298 Pkt. 2. Preis DD mit    Daniela Siebrecht

 

Alle 7 VGP Kursteilnehmer konnten in 5 verschiedenen JGV die VGP sehr gut bestehen.

20.10.2023

 

Am 17.10.2023 fand unsere Brauchbarkeitsprüfung auf Stöbern im Auftrag der KJS Rhein-Erft statt.

4 Hunde waren gemeldet - 3 Hunde wurden geprüft und ein Hundeführergespann konnte die BP § 8 im Rahmen einer Ansitzdrückjag im Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde bestehen.

 

Ergebnisse: HIER

08.10.2023

 

Am 07.10.2023 fand unserer diesjährige Brauchbarkeitsprüfung auf Schalenwild BP § 7 im Auftrag der KJS Rhein-Erft statt.

8 Hunde waren gemeldet - 7 Hunde sind erschienen und 6 Gespanne konnten heute die Brauchbarkeitsptügung BP § 7 bestehen.

 

Ergebnisse: HIER

02.10.2023

 

Am 01.10.2023 fand unsere diesjährige HZP sowie die Brauchbarkeitsprüfung BP § 6 rund um die Reviere um Kerpen statt.

9 Gespanne traten unter besten Prüfungswetter die Prüfung an.

 

Ergebnisse: HIER

15.08.2023

 

 

SCHUSS- UND STANDRUHE

 Der umwerfende Jagdhund (U.Heiß)

Die Standruhe ist eines der wichtigsten Grundprinzipien des guten Apportierens und des brauchbaren Jagdhundes im Jagdbetrieb. Ohne den brauchbaren, vierbeinigen Jagdhelfer ist eine tierschutzkonforme Jagd nicht möglich.

Am 12.08.2023 organisierte ich als Obfrau der KJS Rhein-Erft-Kreis für das Jagdgebrauchshundewesen ein Praxis-Seminar mit dem Themenschwerpunkt „Schuss- und Standruhe sowie Impulskontrolle und der erschwerte Apport unter Verleitung“ (Lernfixierung durch Konflikte). Hunde lernen Kontextbezogen, deshalb muss das Training immer unter unterschiedlichen Bedingungen stattfinden.

Als Referentin konnte ich für diesen Tag Frau Wilma Maretsch gewinnen, die seit über 20 Jahre, sehr passioniert Jagdgebrauchshundeausbildung betreibt und über einen enormen Erfahrungsschatz verfügt. Sie führt mit ihrem Mann, Georg Benten, seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Labrador Retriever, Deutsch Drahthaar und Deutsch Jagdterrier. Während dieser Zeit unterstützen beide Erstlingsführer und Jäger bei der Ausbildung ihrer Jagdhunde – sei es in den Ausbildungskursen oder als Referenten verschiedener Seminare. Georg Benten stand auch an diesem Tag mit vielen Tipps den Teilnehmern zur Seite.

An dem ausgebuchten Tagesseminar stellten sich zehn Hundeführergespanne mit unterschiedlichen anerkannten JGHV-Rassen, den vier jagdnahen Aufgaben, die es in sich hatten. Auch das durchwachsene Wetter konnte die Stimmung nicht trüben.

„Standruhe ist nicht nur ein Prüfungsfach, sondern eine wichtige Grundvoraussetzung, um erfolgreich jagen zu können“, so Wilma Maretsch. Mit der Ruhe, dem erlernten Langweilen oder dem Dulden, während andere arbeiten, hatten einige der Hunde erhebliche Probleme. Dies ist auch nicht an einem Seminartag zu erlernen. Es bedarf eines permanenten Trainings, von Welpe an.

Viele Hundeführer erkennen leider oft viel zu spät, dass ihr Vierbeiner schusshitzig ist, über keine Impulskontrolle verfügt und der Gehorsam als „mangelhaft“ eingestuft wird. Diese Hunde sind für die tierschutzkonforme Jagd nicht brauchbar.

Um dem entgegenzuwirken, startete das Seminar mit einer theoretischen Einführung in das Thema Standruhe, Impulskontrolle sowie der sichere Apport unter erschwerten Bedingungen. Die jagdnahen Aufgaben wurden vorgestellt und der Ablauf besprochen. Die verschiedenen Methoden der Korrekturen bei unerwünschtem Verhalten des Hundes, wurden den Hundeführern erläutert.

Voraussetzung der Teilnahme an diesem Seminar war der durchgearbeitete Apport, das korrekte „Fuß gehen“, der verlässliche Rückruf und das „Halt“ oder „Down“.

Im Anschluss begab sich die Corona ins Feld, wo vier praktische Übungen, die auf der Jagd und im Jagdbetrieb durchaus oft vorkommen, simuliert wurden, um den Aspiranten aufzuzeigen, dass selbst geprüfte, brauchbare Hunde, die im praktischen Jagdbetrieb nicht gerecht geführt werden, schon bei kleinen Aufgabe, wie dem Apportieren von Wild unter Verleitung, versagen. Bereits in der ersten Aufgabe kamen unterschiedliche Meinungen, z.B. über den durchgearbeiteten Apport, zum Vorschein.

„Die Trieblage überdeckt einen minderwertigen Gehorsam. Ein Hund ist dann im Apport durchgearbeitet, wenn der Bring-Befehl klassisch konditioniert zum Reflex geworden ist“, erläuterte Wilma Maretsch und dies konnten wir bei fast allen Gespannen bestätigen.

Es geht bei der Jagd um viel mehr. Es zeigte sich, dass einige Hunde unter einer defizitären, jagdlichen Prägung litten, gepaart mit einem mangelndem Grundgehorsam.

Umso erfreulicher war es aber zu erkennen, dass bei korrektem Aufbau und Nacharbeitung im Feinschliff viele Hunde die Leistungskurve steigerten und zum Schluss sehr gut die Aufgaben, nahezu fehlerfrei, absolvierten.

Das Fazit, aus Teilnehmersicht, dieses Seminares waren die vielen Aha-Erlebnisse. Das neu Erlernte kann nun im Übungsbetrieb gefestigt werden, um für die Herbstjagden bereit zu sein.

Zwei einprägsame Zitate bekamen die Hundeführer mit auf dem Weg:

„Zwei Kommandos sind eins zu viel.“

„Gehorsamsleistungen eines Gebrauchshundes sind keine Sache des Glücks, sondern eine Sache des Fleißes.“

Also in diesem Sinne: Voran an die Baustellen, denn gutes Gebrauchshundetraining ist messbar und somit beweisbar. Wir wollen jagen und unsere Hunde müssen funktionieren.

In diesem Sinne mit einem herzlichen

Waidmannsheil

Eure Obfrau der KJS Rhein-Erft für das Jagdgebrauchshundewesen.

 

Ulrike Krüger-Mertens

 

10.07.2023

 

Verbandsschweißprüfung / Verbandsfährtenschuhprüfung

 

Am 09.07.2023 fand unsere diesjährige VSwP/VFSP  statt, es waren 2 Hundeführergespanne für die VSwP und 1 Gespann für die VFSP gemeldet und diese traten die Prüfung auch an. 

Den Suchensieg und den Wanderpreis im Form einer Saufeder für die 20 Std. Fährte VSwP konnte Bruno Jonas entgegen nehmen. 

 

Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil.

 

Die Ergebnisse finden Sie: HIER

 Liebe Vereinsmitglieder,

von unserer Dachorganisation (Jagdgebrauchshundverband e.V.) hat uns der u.g. Aufruf erreicht.

Als Vorstand stehen wir hier hinter der Meinung des JGHV e.V. und unterstützen die Initiative. Viele von uns könnten direkt betroffen sein und in der Sache sollten wir geeint hinter dem Anliegen stehen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden Ihnen / Euch folgende Möglichkeit der Unterstützung anzubieten. Wir möchten im Bundestag Aufmerksamkeit für das Thema wecken und somit die politische Entscheidung in unserem Sinne und in demokratischer Form für uns beeinflussen.

 

a)Unter https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise lässt sich der oder die zuständige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis ermitteln (falls nicht bekannt)

b)Die Vorlage kann mit den jeweiligen Adressen (Absender, Empfänger) ergänzt werden. 

Anschreiben Brief_E-Mail (1).pdf
PDF-Dokument [47.0 KB]

a)Ausdruck und Versand mit Unterschrift an den zuständigen Empfänger

b)Alternativen:

a.Der Text aus dem Dokument kann auch als Vorlage für eine E-Mail (z.B. über die Website der jeweiligen Partei) genutzt werden.

Der Text aus der alternativen Vorlage, kann für den Kontakt über das Kontaktformular der/des Abgeordneten genutzt werden

Anschreiben Kontaktformular.pdf
PDF-Dokument [26.9 KB]

Sollten Sie weitere Informationen oder Argumente, die Ihren Standpunkt unterstützen (ggf. Fotos benötigen, stehen wir gerne bereit und vermitteln entsprechende Informationen oder Kontakte.

Wir würden uns sehr über eine rege Teilnahme freuen. Gerne kann das Anliegen auch im Umfeld oder weiteren relevanten Social Media-Kanälen verteilt werden.

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

 

Waidmanns Heil und Ho’Rüd’Ho

Der Vorstand

Aufruf_JGHV_Karl_Walch.pdf
PDF-Dokument [37.8 KB]

26.06.2023

 

Seminar: "Erfolgreiche Nachsuche"

 

Am 03.und 04.Juni 2023 organisierte unsere Obfrau für das Jagdgebrauchshundewesen der KJS Rhein-Erft

Frau Ulrike Krüger-Mertens

 ein Zweitagesseminar, in Theorie und Praxis mit dem Themenschwerpunkt:

 

„ Alles Rund um die Einarbeitung unseres Jagdhundes auf der Schweißfährte.“

Bericht von Dr. Daniel Neuberger:

 

Am 3. und 4. Juni  2023 durften mein Flatcoated Retriever Rudi und ich als Teilnehmer am Kurs „Erfolgreiche Nachsuche“ teilnehmen:

 

Der Kurs startete bei bestem Wetter im Haus der Kreisjägerschaft Rhein-Erft. Wilma Maretsch, Ulrike Krüger-Mertens, Georg Besten und Franz Hermanns begrüßten morgens die 16 Teilnehmer und brachten uns in kurzweiligen Power-Point-Vorträgen die Theorie der Nachsuche näher.

Neben den Themen  „Waidgerechtigkeit“ und „Tierschutz“ wurden auch die richtige Ausrüstung für Hund und Hundeführer, sowie die Kernanforderungen an Hund und Hundeführer thematisiert. Zur besseren Veranschaulichung wurden im Vortragsraum sämtliche Ausrüstungsgegenstände für eine erfolgreiche Nachsuche zum Anschauen und Anfassen bereitgelegt. Kurz vor der Mittagspause folgte dann ein kurzer und aufschlussreicher Praxisteil zur Untersuchung von

Anschüssen. Hierbei wurden insbesondere Gebrechschuss, Krellschuss, Kammerschuss, Lauf- und Pansenschuss analysiert. Für viele Teilnehmer ein echtes Aha-Erlebnis.

 

Nach einem leckeren Mittagessen ging es mit dem Thema „Die Säulen der Schweißhundeausbildung“ weiter. Uns Teilnehmern wurde eine strukturierte Ausbildung und  Einarbeitung auf der Verweiserfährte nahegebracht. Hierbei wurden auch die Themen „lange Nachsuche mit Wiedergängen und Verleitungen“ intensiv und gut verständlich „beackert“.

Es folgten noch die Themen „Totverbeller, Totverweiser, Abfangen von Schalenwild, die Ausbildung an der Pendelsau, Gefahren für die Nachsuchegespanne und Gesetzliche Wildfolge in NRW“.

Alles lief unter dem Oberthema:

Schweiß gibt Antworten, Schweiß ist Fleiß.

Nach einem sehr gut strukturiertem Theorietag konnten wir am späten Nachmittag erschöpft den ersten Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

Am nächsten Tag starteten wir mit den Hunden (DD, DK, Weimaraner, Flatcoated Retriever, JT und Dachsbracke ) unseren praktischen Teil im Wald:

Die Gespanne  wurden aufgeteilt und wir verschwanden mit unseren Ausbildern im Wald.

In sehr kurzweiliger Gruppenarbeit erfolgte der Aufbau und das Herstellen von Verweiserfährten.

Im Anschluß praktizierten wir das gemeinsame Arbeiten von Hund und Hundeführer (Wie bringe ich meinem Hund das verweisen bei?).

Alle Teilnehmer konnten nach diesem Teil an einer 400m langen Übernachtfährte (Schweißfährte mit Rotwildschweiß) unter Aufsicht der Referenten üben. Die Hunde und die Hundeführer hatten große Freude und ein tolles Erfolgserlebnis beim Finden der Beute.

Nach der Mittagspause, mit leckerem Mittagessen, ging es dann zur Pendelsau, hierbei konnten man sehr genau beobachten, wie unterschiedlich die Hunde auf die Pendelsau reagieren und die Hunde konnten sehr gut von dem realistischem Sauerstkontakt profitieren.

 

Alles in allem hatten wir ein phantastisches Wochenende, mit sehr netten Teilnehmern und hervorragenden Referenten.

Ich kann dieses Seminar jedem Hundeführer wärmstens empfehlen. Die Ausbilder haben jederzeit die einzelne Gespanne fachkundig und erfolgreich beraten. Die gesamte Veranstaltung war kurzweilig und sehr hilfreich.

 

Herzlichen Dank dafür

 

Dr. Daniel Neuberger, FCR

 

PDF-Datei mit Rezessionen der Seminar Teilnehmer:

 

Eindrücke Schweißseminar:

26.05.2023

 

Eine Stimme die uns allen vertraut war schweigt plötzlich.

Ein Mensch der immer da war, ist nicht mehr!

Was bleibt sind die dankbaren Erinnerungen an ihn!

Am 22. Mai 2023 verstarb plötzlich und viel zu früh unsere Ausbilder und Mitglied sowie der Zuchtwart der VDD Gruppe Rhein-Maas Ignaz Fleischhauer im Alter von 69 Jahren.

Am Tag zuvor hat Ignaz mit der Drahthaarfamilie noch aktiv an der Zuchtrüdenvorstellung des VDD in Redefin teilgenommen. Dort hat er viele langjährige Weggefährten getroffen, gelacht und erzählt und voller Stolz seinen jungen Rüden vorgestellt!

Einen Tag später ist er, für uns alle völlig unerwartet und viel zu früh, plötzlich gegangen.

Für Ignaz war die Jagd und die Hundearbeit seit Jahrzehnten seine große Leidenschaft. Ursprünglich vielen bekannt als aktiver und erfolgreicher Teckelzüchter, hat er später seine große Leidenschaft für den Deutsch-Drahthaar entdeckt. Der A-Wurf in seinem VDD-Zwinger v. d. Neffelbachaue fiel schon 1998. Ignaz hat im Laufe der Jahre 13 Würfe mit insgesamt 9 verschiedenen Hündinnen in das Zuchtbuch des VDD gebracht. Die Ausbildung und Führung seiner Hunde stand im Mittelpunkt seines Lebens und so hat er auch nie nein gesagt, wenn es darum ging sich für seine Vereine zu engagieren. Er setzte sich unermüdlich und mit aller Kraft für seine Passion ein, man traf ihn auf jeder Hegewald und jeder Zuchtrüdenvorstellung. Auf den diversen Prüfungen war er entweder als Richter oder Hundeführer beteiligt und wenn es mal nicht so war, dann nahm er sicher als Zuschauer teil. Er bildete regelmäßig junge Hunde aus, aber er stellte sein Wissen und seine Erfahrung auch immer wieder gerne zur Verfügung. In seinen diversen Lehrgängen gab er sein Können an viele andere Hundeführer weiter und ließ sie in seiner unkomplizierten und humorvollen Art an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben, was ihm allseits Respekt und Achtung einbrachte.

Ignaz scheute sich nie Andere zu unterstützen, sei es als Dozent in den Fächern „Jagdhundewesen und Jagdbetriebslehre“ in den Jungjägerkursen der Kreisjägerschaft Düren, als Geschäftsführer des JGV-Rurtal, als Leiter diverser Ausbildungsgruppen, als Verbandsrichter unserer Jagdgebrauchshunde und als Zuchtwart der VDD Gruppe Rhein-Maas. Dieses Handeln wurde natürlich auch durch viele Auszeichnungen gewürdigt. So war Ignaz Inhaber des Zertifikats für vom JGHV empfohlene Ausbilder, Inhaber der Rüdemannplakette in Bronze und Silber, Träger des Verdienstordens des LJV in Bronze und Silber, sowie des Verbandsabzeichens des DJV in Bronze. Von vielen seiner Vereine wurde er auch für die 25 und 40 jährige Mitgliedschaft geehrt.

Die Jagd und die Hunde bestimmten sein Leben, die Menschen für die Natur und die Pflege des Niederwildes zu sensibilisieren war sein großes Anliegen

Die Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V. haben nicht nur ihren Ausbilder verloren, sondern einen Freund und Weggefährten, der eine große Lücke hinterlässt, dessen freundliches Wesen und dessen Menschlichkeit uns immer in Erinnerung bleiben wird!

Der Vorstand der Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.

16.05.2023

 

"Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben der Glut."

 

T. Morus

 

Die KJS Rhein-Erft e.v. führte in Kooperation mit den Jagdhundfreunden im Erfttal 1908 e.V. ein sehr interessantes kurzweiliges Theorie und Praxis Seminar

am 13.5.2023 in Niederbohlheim durch.

Themenbereiche waren...

 

1. Aufgepasst beim Jagdgebrauchshundekauf

2. Jagdbetrieb in Theorie und Praxis

 

Die Jagdhornbläser, unter der Leitung des Obmanns Herrn Thomas von Hesch, begrüßten die über 30 Teilnehmer sehr stimmungsvoll.

 

Ein sehr interessantes Seminar, dessen Inhalte kurzweilig, fantastisch, anschaulich und mit viel Passion und ganz viel Herzblut den Teilnehmern vermittelt wurde .

Vielen Dank an unsre 2 Referenten

Frau Wilma Maretsch über 10 Jahre

Geschäftsführerin der Jagdhundfreunde im

Erfttal 1908 e.V. und unserem seit 20 Jahren im Amt amtierenden Kreisjagdberater Herrn Stephan Kirsch einer der hoch Passioniertesten Niederwildjäger in unserem Kreis der mit sehr viel Sachverstand , Herzblut den Teilnehmern den Jagdbetrieb und die Niederwildhege anschaulich kurzweilig und nachhaltig nahegebracht hat .

 

Ein toller Tag nicht nur für die Jungjäger .

 

02.05.2023

 

Unsere diesjährige Verbandsjugendsuche fand traditionell am 01.Mai 2023 statt. Die Wetterbedingungen waren in den mit sehr gutem Haar - und Federwild besetzten Revieren sehr gut.

9 von 10 gemedeten Hundeführern konnten die VJP bestehen.

 

Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil

 

Ergebnisse: HIER

 

Der Züchterwanderpokal ging diese Jahr an den

Zwinger von den Blutbuchen

Züchter: Stefan Gey

07.03.2023

 

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 07.03.2023 statt.

Wir freuen uns das ihr so zahlreich erschienen seid.

 

Auf dieser Versammlung konnten wir nicht nur langjährige Mitglieder ehren, sondern auch die silberne Vereinsnadel an unseren 1. Vorsitzenden Stefan Gey verleihen.

Ein kräftiges Waidmannsheil an alle geehrten.

05.03.2023

 

Am 05.03.2023 fand die jährliche Jagdgebrauchshunderassevorstellung der KJS mit Unterstützung der Jagdhundfreunde im Erfttal statt . 
Über 37 verschiedene anerkannte Jagdgebrauchshunderassen und weit über 100 Jagdhunde wurden vorgestellt.

 

Die Vorbereitung:

 

7:00 Uhr treffen mit dem Helferteam zum Aufbau
Vorbereitung und Aufbau Hand in Hand mit einem tollen Helfer Team.
Unser ganz besonderer Dank geht hier an :

Die Tochter von Ulrike an
Hannah und ihrem Mann Simon
an Mimi und Johannes
an Bianca und Niclas
an Georg und Tobias
an Stefan Engels und Franz Hermanns
Sowie an Stefan Steffens.
Vielen Dank für Eure Hilfe.

Reges Treiben am Rande der Wiedenfelder Höhe

Die Schwarzkittel stellen die Teller auf, Reinicke Fuchs justiert seine Gehöre, Meister Lampe dreht die Löffel in Richtung des Getöses. Was ist hier nur am frühen Sonntagmorgen am Rande der Wiedenfelder Höhe in unserem Revier los. Hundegebell, Autos fahren umher, Menschen in „grünen Zeug“ laufen aufgeregt umher. Drückjagd um diese Zeit?
Es wird ein riesiger Platz abgesteckt, Zelte, Pavillons, Bänke, Tische werden aufgebaut und unter Anweisung richtig platziert. Auf den Tischen werden Brötchen und Kuchen geladen, Getränke heiß oder kalt werden drapiert und das Ganze wird noch mit Blumen verziert!

Nein was ist hier nur los…. Die Erklärung liegt auf der Hand; unsere Obfrau für Jagdgebrauchshundewesen Frau Ulrike Krüger – Mertens hat unsere Jungjäger /innen zur jährlichen praxisnahen Ausbildung gebeten. Als Referentin hat sie es sich zur Aufgabe gemacht ihre Philosophie „Jagen ohne Hund ist Schund“ unseren Jungjägern eindrucksvoll zu demonstrieren. Um den Jungjägern dies zu präsentieren hat sie gefühlt jeden Jagdgebrauchshundeführer im ganzen Rheinland mobilisiert.

Was für ein Anblick bot sich unseren Jungjägern und den vielen interessierten Zuschauern. Das Staunen stand ihnen in den Gesichtern geschrieben. Frau Ulrike Krüger – Mertens hat es tatsächlich geschafft. Auf dem Platz standen; kleine, große, rauhaarige, kurzhaarige, langhaarige, Hängeohren, Kippohren, Stehohren…jeder nur erdenkliche anerkannter JGHV-Jagdgebrauchshund stand auf dem Platz. Die Jungjäger blickten auf weit über 100 Hunde, auf 38 verschiedene anerkannte Jagdgebrauchshunderassen und ihre Hundeführer /innen. Sowie auf 4 anerkannte Schweißhunde Stationen aus NRW.  Dies Bild findet man in keinem Lehrbuch und kein Film kann diese erkennbare Freude von allen Beteiligten wiedergeben, selbst unsere Vierbeiner haben gelächelt.

So eine Veranstaltung findet natürlich nicht ohne die Begleitung unserer Jagdhornbläser statt.
Unter der Leitung von Herrn Thomas van Heesch spielten sie die Begrüßung und einige Jagdsignale. Auch mit dem traditionellem Sauerländer Halbmond wurde der Hunderufe und viele Bracken Signale / Hornruf geblasen. Die Pflege des Brauchtums insbesondere das Jagdhorn blasen wird unseren Jungjägern während des gesamten Kurses nahegebracht.

Nach der Vorstellung unserer Jagdgebrauchshunde in ihren unterteilten Gruppen nach ihren speziellen Fähigkeiten und Aufgaben, zeigten einige Vierbeiner eindrucksvoll ihr können.

Jeder Jungjäger hatte nach dieser einzigartigen lehrreichen Vorstellung ein“ Gefühl und ein praxisnahes Bild“ für den Lehrstoff im Bereich Hundewesen. Es wurde viel einprägsames Fachwissen an diesem Tag vermittelt. Wir wünschen ihnen für die bevorstehende Prüfung im Bereich Hundewesen alles Gute.

Die Kreisjägerschaft Rhein Erft e.V. kann nur DANKE sagen für diese gelungene praxisorientierte Vorstellung der Jagdhunderassen.

Danke an Frau Ulrike Krüger-Mertens für die ausgezeichnete Organisation und Ablauf dieser Veranstaltung. Danke an die Jagdhundefreunde im Erfttal 1908 e.V. die mit einigen Ausbildern diese Veranstaltung unterstützt haben.

 Danke an alle Helfer und Akteure.

Ein ganz besonderer Dank an unsere vierbeinigen Freunde, das habt ihr jut gemacht, ohne euch wäre die Jagd nur halb so schön!

Waidmannsheil

 Stefan Steffens

Vorstand KJS

(auf das Bild klicken)

22.01.2023

 

Seminar Jagdgebrauchshundekauf und Jagdbetrieb 13.05.2023

 

Die KJS und die Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V. laden hierzu alle interessierten Jäger/-innen, alle die, die es noch werden möchten, sowie den jetzigen Jungjägerkurs und alle ehemaligen Jungjäger sowie interessierte Jagdgebrauchshundeführer recht herzlich zu diesem interessanten Seminar ein. Weitere Infos siehe PDF.

Seminar_KJS.pdf
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